Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Ihr habt Probleme mit anderen Marken? Oder mit Sachen, die nicht euren Löwen betreffen? Dann ist das genau die richtige Schublade für euch.
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Timon
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Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Timon » Sa 04.01.14 19:32

Moin,

bei der Elektroplanung haben wir vergessen, einen Deckenauslass für den Esstisch mit einzuplanen. Nun steht der im Dunkeln...so halbwegs. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer Deckenlampe, bevorzugt eine Hängelampe, die man mit Batterien betrieben kann. Es gibt auf dem Gebiet ein paar Campinglampen, die aber leider alle sehr grell weiß sind. Ein bisschen gemütlich darf es schon sein...also so 2700/2800 Kelvin als Lichtfarbe. Wenn die dann noch gut aussieht und bezahlbar ist, dann ist es perfekt :D

Hat da einer ne Idee?

Viele Grüße
Frank
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Pipes2101
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Pipes2101 » So 05.01.14 09:01

Moin Timon.

Und wenn du ein Kabel aufputz verlegst von der anderen Lampe aus?
Dann hast zwar ständig 2 Lampen brennen aber wenn du dir ne Fassung holst die man wie bei einem Deckenventilator mit soeinem kleinen kettenband an/aus machen kann sollte dein problem auch gelöst sein.

Das so ein aufputz verlegtes Kabel nicht schön ist, ist mir klar.
Daher würde ich direkt nen neuen Thread schreiben zur dekorierung :D

Könnte man ja etwas ausschmücken und kleinigkeiten dranhängen damit das eigentliche Kabel darin untergeht.

Gruß: Hans-Peter
Straße nass, Fuß vom Gas.
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freeeak
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von freeeak » So 05.01.14 09:10

Schlitz klopfen und kabel unterputz verlegen.

Batterielampe für dauerhaft ist doch murks
Bist ungeschickt, hast linke Hände?

Läufst gegen Türen und auch Wände?

Kannst nicht schrauben und nicht lenken?
...
Hast auch Probleme mit dem Denken?

Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?

Du bist ein Mann für A.T.U.

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Pipes2101
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Pipes2101 » So 05.01.14 10:10

freeeak hat geschrieben:Schlitz klopfen und kabel unterputz verlegen.
Ich denke er möchte sich diese Art von Arbeit ersparen desswegen sucht er ja nach Alternativen ;) :floet:
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Dark Star *CTi* » So 05.01.14 10:41

Wenn's ne Gipskartondecke ist, kann man das Kabel quasi endoskopisch verlegen, habe ich hier mit den Wänden an verschiedenen Stellen durch. Wobei das Loch für einen Lampenauslass schon recht klein ist, im Vergleich zu einer Steckdose, das ist dann schon eine Herausforderung. Ansonsten wäre als Alternative noch ein Deckenfluter an der Steckdose denkbar.
Grüße aus Franken,

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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Rhodosmaris » So 05.01.14 11:42

Im Raum über dem Esstisch den Bodenbelag entfernen (Teppich geht natürlich einfacher als Parkett/Laminat) und am geplanten Punkt des Deckenauslasses senkrecht nach oben bohren. Dann auf dem Boden einen Schltz mit der Diamantfräse zur nächsten Steckdose gefräst (Fräse an Staubsauger anschließen) und vorzugsweise im Leerrohr verlegte Lampenleitung (NYM-J 3x1,5mm²) an die Steckdose anschließen.
Dazu braucht man natürlich noch einen kleinen Schlitz vom Boden zur Steckdose - praktisch, wenn diese auf ca 30cm vom Boden installiert wäre.
Jetzt gibts über dem Esstisch schon mal Dauerspannung.
Geschaltet wird mittels in der Leuchte zu verbauendem Funkaktor und Fernbedienung.

Alternative wäre wie schon Pipes2101 schrieb, eine AP verlegte Leitung (Kabel ist eher unpraktisch - das liegt in der Erde :D ). Entweder mit Heißkleber flach an Decke/Wand gepappt oder in Form einer Affenschaukel zur nächsten Abzweigdose. Wobei Abzweigdosen sehr aus der Mode sind und diese Möglichkeit vermutlich flach fällt.
Dann wäre noch die auch schon erwähnte Lösung der Fädeltechnik in der Rigipsdecke. Da es sich wohl um einen Neubau handelt, dürfte auch bekannt sein, wie die Unterkostruktion aussieht und in welcher Richtung einfacher zu "fädeln" ist (Lattung/Konterlattung).

Ne Batterie- oder Akkulampe macht doch kein gescheites Licht für einen Esstisch. Außerdem hält man sich schon mal ein Stündchen beim essen auf und ausgerechnet beim Nachtisch macht dann der Akku schlapp. :hilflos:

Das ist mal der Rat vom Elektriker

ciao Maris
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Dark Star *CTi* » So 05.01.14 11:52

Rhodosmaris hat geschrieben:Im Raum über dem Esstisch den Bodenbelag entfernen (Teppich geht natürlich einfacher als Parkett/Laminat) und am geplanten Punkt des Deckenauslasses senkrecht nach oben bohren.
Und wenn er Fußbodenheizung hat? ;)
Grüße aus Franken,

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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Timon » So 05.01.14 12:02

Moin,

danke für eure Antworten.

Für uns fällt die ganze Geschichte mit Aufputz und Schlitzen flach. Wir sind froh, dass in dem Haus die größten Baustellen weg sind. Die Ideen sind gut und normalerweise würde ich die auch umsetzen, aber uns fehlt derzeit die Muße, uns Dreck ins Haus zu holen. Da bin ich ehrlich. Und so lange essen wir nicht ;)

Viele Grüße
Frank
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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von alterSchwede » So 05.01.14 12:19

Hallo! Wie wäre es mit einem Kabelkanal es gibt heute so schmale und flache selbstklebende Kabelkanäle da müssen ja nur 2 Kabel rein, da ja eine Lampe keine Erde hat, der fällt dir nach ein paar Wochen nicht mehr auf. Das ist nur am Anfang ungewohnt. Wir haben zb. an unserer Decke vom Lampenanschluss durchhängend ca. einen Meter Kabel bis zur Esszimmerlampe , das nimmt man gar nicht mehr wahr.

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Re: Batteriebetriebene Lampe/Hängelampe

Beitrag von Habi » So 05.01.14 12:34

alterSchwede hat geschrieben:Hallo! Wie wäre es mit einem Kabelkanal es gibt heute so schmale und flache selbstklebende Kabelkanäle da müssen ja nur 2 Kabel rein, da ja eine Lampe keine Erde hat, der fällt dir nach ein paar Wochen nicht mehr auf. Das ist nur am Anfang ungewohnt. Wir haben zb. an unserer Decke vom Lampenanschluss durchhängend ca. einen Meter Kabel bis zur Esszimmerlampe , das nimmt man gar nicht mehr wahr.
Okay, wenn Lampen keine Erde haben, habe ich den falschen Beruf gelernt, oder ich hab in den letzten Jahren Lampen falsch angeschlossen :D

Der Schutzleiter muss so ziemlich an alles angeschlossen werden, was mit 230Volt, aus Metall ist oder nicht Schutzisoliert ist.

Ich hab in meiner Wohnung (wohne zur Miete) einfach ein Kabel (falls Maris wieder meckert wegen Leitung/Kabel, ist ein H03, sollte quasi wieder unter die Kabel fallen) per Affenschaukel von der Lampe (ist eine mit so einem dicken Becher, der über den Deckenhaken geschoben wird) zu meinem LED-Streifen am Schrank verlegt. Ist aber auch nur bisschen mehr als einen Meter auseinander.

Wenn die Firma, die die E-Installation gemacht hat, einen guten Monteur zu euch geschickt hat, dann solltest du an der Lampe eine 5 Adrige Leitung haben, zumindest mache ich es immer so, somit könntest du den Schalter evtl gegen einen Serienschalter tauschen lassen, um dann die 2. geschaltere Ader zur Esszimmerleuchte zu führen, evtl. hast ja in einem halben Jahr dann die Schnauze voll und verlegst die Schnüre dann doch UP =)
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