Martin hat geschrieben:
es gibt DW-HDI's, die über wassergekühlte Turbolader verfügen. Allerdings ohne Wasserzirkulation per elektrischer Pumpe bei ausgeschaltetem Motor.
So weit so schlecht.... Ist das(!) nicht genau der Schwachpunkt??
Ich bin der Meinung, dass ein nach dem Abstellen des Motors wasserdurchströmter DV6-Turbolader erheblich länger halten würde, da bei einer vorangegangenen unterbrochenen Regeneration die viel zu hohen Temperaturen abgeführt werden würden und eben nicht bis zur Laderwelle hochsteigen..
Ebenso müssten beide Ölleitungen des Laders "weiter" vom KAT-FAP entfernt verlaufen um Verkokungen innerhalb zu verhindern.
Und Kilometerfresser absolvieren viele Regenerationen "vollständig abgeschlossen" im Fahrbetrieb, und laufen daher nicht Gefahr einer Verkokung der Welle oder der Leitungen, da sich das Öl im Druckumlauf befindet...
Ahoi,
ja? Die CTEDs? Naja, fraglich ist halt wie heiß das Wasser/Kühlmittel beim verkochen wird, sprich ob der Frostschutz etwas verbrennt/abaltert oder nicht, im grunde nimmt ja kochendes Wasser viel Wärme auf, wenn die Gasblasen nach oben weg können und von unten kälteres Kühlmittel nachlaufen kann... wieso nicht.

Ist halt irgendwo ne kostengünstige Sparlösung...
Die Wärme vom Filter drunter wird noch den Rest dazu tun, wohl wahr, nicht zu vergessen, die glühend heiße Turbine inkl. Rumpfgruppe...
Mit den Ölleitungen, evt wäre hier ne Ummantellung wie an einigen Ladeluftrohren sinnvoll, gepaart mit mehrminütigen Lüfternachlauf auf niedrigerer Drehzahl sollte das eigentlich die schlimmsten Probleme nehmen.
Mit den KM Fressern, das kenne ich, meiner bekommt beim Regenerieren immer ne Extrarunde, oder ich fordere ihn ca 500km nach der letzten Regeneration bei Fahrantritt zum Freibrennen auf, das er genug Zeit hat.
Grundsätzlich aber würd ich grade desswegen zu nem besseren Öl raten, denn grade bei leichten Verkokungen ist eben die Dämpfung des dickeren Öls sinnvoller.